Tag: review
Lathe – Tongue Of Silver
Doom und Drone versus Country-Instrumentierung: Lathe ziehen ihren monolithischen Sound betont anders, überaus bekömmlich und schwerfällig auf.
Nebula – Transmission From Mothership Earth
Glücklicherweise keine Eintagsfliege: Nebula präsentieren ihr zweites Post-Reunion-Album in gewohnt durchgeknallter, abgehobener Manier.
False Gods – Neurotopia
Endlich Doomcore-Nachschub: False Gods sind zäh, brachial, ruppig und doch harmoniebedürftig. Ihr zweites Album ist ein voller Erfolg.
Hatriot – The Vale Of Shadows
Endgültig abgenabelt: Auf ihrem vierten Album erweitern Hatriot den vertrauten Thrash-Ansatz erfolgreich um Death- und Core-Elemente.
Ernia – How To Deal With Life And Fail
Grindcore ohne Scheuklappen: Ernia strecken das etatmäßige Chaos ihres zweiten Albums um überraschend technisch versierten Anspruch.
Nicolas Cage Fighter – The Bones That Grew From Pain
Die australischen Szenegrößen Nicolas Cage Fighter packen ihren metallischen Hardcore endlich ins Albumformat und befeuern brütende Nostalgie.
black midi – Hellfire
Chaotisch und geordnet zugleich: black midi treiben ihren Art-Jazz-Prog-Sound auf die Spitze und liefern ihr schrägstes wie bestes Album ab.
Mantar – Pain Is Forever And This Is The End
Selbstbewusstsein versus Untergangsstimmung: Mantar rücken den Song an sich in den Mittelpunkt und ließen sich im Studio ausnahmsweise gehen.
…And You Will Know Us By The Trail Of Dead – XI: Bleed Here Now
Gemütlichkeit statt Komplexität: Trail Of Dead schalten auf ihrer neuen Platte ein paar Gänge zurück und widmen sich eingängigem 70s-Prog-Rock.
Remains – Grind ‚Til Death
Death, Grind und gefühlt alles dazwischen: Das australische Quartett Remains legt ein brachiales, kompromissloses Debüt vor.
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